Baggerbohrpflanzung

Privat- und Kommunalwaldbesitzer entscheiden sich heute häufig für dieses Pflanzverfahren, um die Nachteile zeitaufwändiger Flächenvorbereitung (Entfernung von Schlagabraum, starker Verunkrautung) und Kulturpflege (mehrmaliges Ausmähen pro Jahr) zu vermeiden. Üblicherweise werden bei der Anwendung der Baggerbohrpflanzung Forstpflanzen ab 80 cm Größe verwendet. Der Bagger befährt die Kulturfläche linienweise und bearbeitet 3 Pflanzreihen gleichzeitig (keine flächige Befahrung). Kombiniert mit dem Bohraggregat ist eine Reisiggabel, welche zur Vorbereitung des Pflanzplatzes dient. Nach dem Abziehen von Schlagabraum, Unkraut und Grasfilz wird das Pflanzloch gebohrt. Das nachfolgende Personal setzt in diese Pflanzlöcher die Forstpflanzen. Ein Verschmieren der Pflanzlochwände ist nicht möglich, da der Bohrer mit wenigen Umdrehungen ähnlich einem Korkenzieher in den Boden eingedreht und per Rückwärtsgang auch wieder ausgedreht werden kann. .

Bodendruck: 312 g/cm2
Arbeitsbreite: 9 m
Reisiggabelbreite: 80 cm.

Es können Bohrer im Durchmesser von 30 bis 60 cm oder ein Bohrdreieck, genannt „Krümler“, eingesetzt werden.

Krümlerpflanzung

Neben unserer bewährten Baggerbohrpflanzung bieten wir Ihnen auch die Krümlerpflanzung mit einem speziell konstruierten Krümler an. Gerne führen wir hierzu ein Beratungsgespräch mit Ihnen!